„Geht zu den Menschen!“ – Dafür braucht man in Angola ein Auto

Geländewagen
Autor
Deutsche Ordensprovinz der Dehonianer SCJ
Datum
12.7.24

Das Leben in Luanda, der Hauptstadt Angolas, ist nicht einfach. Die Bevölkerung ist aufgrund des langjährigen Bürgerkriegs und der Binnenflüchtlinge sehr heterogen. Was sie eint, ist ihre Armut. Es gibt praktisch keine Wasser- und Gesundheitsversorgung, die Analphabetenrate ist hoch, Jugendliche driften durch Perspektivlosigkeit in die Kriminalität ab, Frauen hoffen, durch (verbotene) Straßenverkäufe das schmale Familieneinkommen zumindest ein wenig aufbessern zu können.

Vor 20 Jahren kamen die ersten Herz-Jesu-Priester nach Angola. Heute sind sie unter anderem in der Pfarrei „Nossa Senhora do Rosario“ am Stadtrand von Luanda tätig. 190.000 Menschen leben im Einzugsbereich dieser Pfarrei, davon 80.900 Katholiken.

„Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Menschen ganzheitlich zu unterstützen: sozial, menschlich und spirituell“, sagt Pater José Manuel Braz Ferreira SCJ. Die sieben Herz-Jesu-Priester werden dabei von zwei Ordensschwestern und Theologiestudenten unterstützt“, erzählt P. Manuel. Da aber das Pfarreigebiet riesig ist, müssen sie mobil sein. Dafür möchten sie ein geländegängiges Auto kaufen. Es kostet rund 22.500 Euro.

Vor einigen Jahren baten unsere angolanischen Mitbrüder schon einmal um Hilfe: Sie planten den Bau einer Hostien-Bäckerei. Aus dem Erlös dieser Bäckerei und aus den Gewinnen aus dem Verkauf von liturgischen Gewändern und Gegenständen finanzieren sie inzwischen einen Teil ihrer Arbeit.

Mit einer Spende für den Kauf dieses Autos helfen Sie, die pastorale und soziale Arbeit der Herz-Jesu-Priester in Angola weiter auszubauen.

Bankverbindung:
Missionsprokura der Herz-Jesu-Priester
IBAN DE05 4006 0265 0000 1230 00
Stichwort: Monatsprojekt

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