Herz-Jesu-Priester treffen sich zum Provinzkapitel

Seit Dienstag, 02. Januar, sind die Herz-Jesu-Priester zum Provinzkapitel im Kloster Neustadt versammelt. Das Provinzkapitel findet nur alle sechs Jahre statt und dient auch zur inhaltlichen Vorbereitung auf das Generalkapitels der Kongregation, das ebenfalls in diesem Jahr in Rom stattfinden wird. Es endet am Samstag, 06. Januar mit einem gemeinsamen Gottesdienst.

Ausdrücklich wollen die Herz-Jesu-Priester das Provinzkapitel zu einer synodalen Arbeitsweise nutzen, die das Einander-Zuhören so fördert, dass daraus der Wille Gottes für das Wirken der Brüder in dieser Zeit deutlich wird. Inhaltlich wurden sowohl das Leben der Brüder untereinander als auch das Leben für andere Menschen, also Apostolat, in den Blick genommen. Besonders behandelte Themen betreffen die Berufungspastoral, die Internationalität der Deutschen Ordensprovinz, die internationale Ausbildung in Freiburg und andere Einzelfragen.

Zum gemeinsamen Blick auf die Realität der Herz-Jesu-Priester in Deutschland gehören auch die Sechs-Jahres-Berichte des Provinzials, des Provinzökonoms und des Missionsprokurators. Der Bericht des Provinzkapitels als Vorbereitung des Generalkapitel gehört ebenso zum Programm wie die Wahl des Delegierten, der zusammen mit dem Provinzial die Deutsche Ordensprovinz auf dem Generalkapitel im Juni/Juli 2024 vertreten wird.

Persönliche Zeiten zum Reflektieren, Arbeit in Kleingruppen sowie Diskussion und Entscheidungen im Plenum wechseln sich ab.

Über die Ergebnisse werden wir hier und in der nächsten Ausgabe von „Dein Reich komme“ berichten.

Die Vision der Herz-Jesu-Priester in der deutschen Ordensprovinz

"In tiefer Verbundenheit mit Jesus Christus bezeugen wir als Herz-Jesu-Priester (Dehonianer) die frohe Botschaft vom Leben in Fülle, besonders den Menschen am Rande, in einem einfachen, gastfreundlichen und offenen Lebensstil."