In der Ukraine fehlt es am Nötigsten zum Überleben – im Osten des Landes vor allem an Lebensmitteln. Die Menschen leiden seelisch. Herz-Jesu-Priester helfen an vielen Stellen und brauchen unsere Hilfe.
Missionsprokurator, Leiter Spendenbüro
Vielen Dank für Ihre Hilfe und Solidarität!
Seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine sind die Herz-Jesu-Priester an der Seite der Menschen. In ihren Kirchengemeinden helfen sie mit Hilfsgütern zum Überleben. Sie stehen den Menschen seelsorgerlich zur Seite, halten Gottesdienste, beten mit ihnen und versuchen, Kindern durch Freizeitangebote Ablenkung und Linderung ihrer Ängste zu verschaffen.
Spenden sind mehr als drei Jahre nach Kriegsbeginn notwendiger denn je.
Als Pater Gerd Hemken SCJ und sein polnischer Mitbruder Pater Piotr Chmielecki SCJ erstmals in die Ukraine fuhren, entwickelten sie einen Hilfeplan. Spendentransporte spielen dabei eine große Rolle.
Zunehmend arbeiten wir zusätzlich mit Caritas Ukraine und den Bistümern zusammen. Sie wissen am besten, welche Hilfen wo gerade gebraucht werden.
Neben Lebensmitteln und Hygieneartikel für den täglichen Bedarf unterstützen wir verschiedene Projekte:
Die Kulbabka-Stiftung, die sich im kriegs-traumatisierte Kinder kümmert, weitet ihr Engagement (notgedrungen) immer weiter aus. Viele der betreuten Kinder sind zudem geistig beeindträchtigt.
Kinder und Jugendliche brauchen Auszeiten – wir finanzieren daher Ferienlager und schöne Erlebnisse, damit sie an den Kriegsfolgen nicht zerbrechen.
Viele Ukrainerinnen und Ukrainer fliehen vor dem Kriegsgeschehen vom Osten in den Westen ihres Landes. Dort versuchen die Menschen, die selbst wenig haben, ihnen Unterkunft zu geben und zu helfen. Aber ihre Möglichkeiten sind begrenzt, sie leiden selbst zunehmend unter den Folgen des Kriegs.
Deshalb haben wir beispielsweise Umbau und Erweiterung einer Kindertagesstätte für Kinder aus geflüchteten Familien sowie für körperlich und geistig beeinträchtigt Kinder unterstützt.
Aktuell haben wir den Bau eines Rehazentrums mit 20.000 Euro bezuschusst. Darin sollen künftig 480 Menschen jährlich von einem interdisziplinären Team, bestehend aus Ärzten, Psychotherapeuten, Psychologen und Pflegekräften betreut werden. Sie sind Kriegsopfer und Binnenvertriebene, Menschen mit traumatischen Erlebnissen und solche, die sich eine Behandlung nicht leisten können.
Keine Frage: Die Kriegsfolgen für die Bevölkerung in der Ukraine sind vielfältig, und wir wollen weiterhin helfen.
Das können wir nur mit Ihrer Hilfe!
Wenn Sie die Ukraine-Hilfe der Herz-Jesu-Priester unterstützen möchten, können Sie diese Bankverbindung nutzen:
Missionsprokura der Herz-Jesu-Priester
IBAN DE05 4006 0265 0000 1230 00
Stichwort Ukraine
Wir wissen: Wir werden die Menschen in der Ukraine noch lange unterstützen müssen - während des Krieges, und auch in der Zeit danach. Wenn Sie dabei an unserer Seite bleiben möchten, freuen wir uns über eine dauerhafte Spende. Kreuzen Sie dafür im Spendenformular bei Häufigkeit "mehrmals" an.
Vielen Dank!
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